REFERENZEN
PROF. MARTIN MARIA KRÜGER, DIREKTOR DES RICHARD-STRAUSS-KONSERVATORIUMS MÜNCHEN
Frau Olga Salogina ist eine umfassend musikalisch ausgebildete Pianistin, welche die Vorzüge der russischen und "mitteleuropäischen" Schule miteinander zu vereinen weiß. Sie ist von freundlichem, dabei bestimmten Wesen, bei den Studierenden wegen ihrer Arbeitsintensität, Zuverlässigkeit und musikalischen Sensibilität beliebt sowie in Kollegenkreis geschätzt.
PROF. GÜNTER PRIESNER, MUSIKHOCHSCHULE NÜRNBERG
Frau Salogina ist nicht nur eine überaus sympatische und virtuose Pianistin, sie versteht es auch, sich überaus geschickt in die Psyche der Studierenden hinein zu versetzen und ihnen in allen künstlerischen und menschlichen Problemen zur Seite zu stehen. Wegen ihrer umwerfenden pianistischen und musikalischen Qualitäten ist sie den angehenden Künstlern eine Partnerin, die es erlaubt auch schwierige technische und musikalische Situationen problemlos zu bewältigen. Frau Salogina ist nicht nur eine großartige Pianistin, sondern vor allen Dingen eine unglaublich qualifizierte Korrepetitorin!
MEINHARD HOLLER, COLLUVIO
Heute denke ich daran, welches Glück mir eigentlich beschieden ist…! Unsere fulminante und bis in diese Tage andauernde Kooperation begann gleich ersten Abend, nachdem wir Anfang der Neunziger Jahre aus unseren Heimatländern zum Studium nach München gezogen waren und uns an unserem geliebten neuen Wohnort, dem Studentenwohnheim am Max-Weber-Platz getroffen hatten.
Dein temperamentvolles, lustvolles Klavierspiel hat mich damals sehr angezogen – tut es noch heute – ich war überglücklich, zusammen mit so einer phantastischen Pianistin, meine Konzerte geben zu dürfen. Danke, daß Du mich durch das Studium begleitet hast!
Neben unserer künstlerischen Tätigkeit und vielen Konzertreisen begann dann ab 1995 unsere pädagogische Kooperation, die nunmehr eine fast 25-jährige Tradition hat. Das war ein weiterer großer Glücksfall für mich, denn ich hatte zu diesem Zeitpunkt beschlossen, meine eigene private Celloklasse aufzubauen. Ich war fasziniert von der russischen Klavier-, Geigen- und Celloschule, und da ich selbst in dieser Tradition stand, wollte ich zusammen mit russischen Pädagogen ein eigenes Musikinstitut aufbauen. An wen außer an Dich hätte ich da denken sollen…..? Es war ja schon alles da, hatte sich wie so oft bei jungen Leuten auf natürliche Weise ganz von selbst ergeben.
Wenn ich in Alben blättere oder auf im Archiv meiner Homepage nachsehe, an wie vielen Konzerten unser beider Schüler gemeinsam musiziert hatten, wird mir ganz schwindlig. Was für eine Tradition!
Dabei kommt es mir vor, als wäre gestern unser erster Abend im Studentenwohnheim gewesen. Auf diese Weise ist es schön, die Zeit zu übersehen.
Heute bin ich dankbar, dem Schicksal dankbar, daß es Dich mir gebracht hat. Wer hat schon das Glück, jeden einzelnen Tag seiner Arbeit voller aufrichtiger Freude zu begehen? Uns beiden Glücklichen ist es beschieden, liebe Olga!
Ob unsere Schüler von ihrem Glück wissen? Die damaligen jedenfalls. Ich treffe sie ja oft, Dijana, Maxi, Kilian….; sie sagen mir oft, daß sie durch ihr Leben von der Musik begleitet werden, die wir beide ihnen vermittelt haben.